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Das Dickicht

Roman

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Beschreibung


»Von diesen dunklen erzählerischen Fluten kann man nur mitgerissen werden.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

Jack Parker dachte, er hätte schon einiges durchgemacht. Seine Eltern sind soeben an den Pocken gestorben. Doch auf dem Weg zur Farm seiner Tante ermorden Banditen auch noch seinen Großvater und entführen seine Schwester. Zeit für Jack, die Verfolgung mit Hilfe zweier Kopfgeldjäger selbst in die Hand zu nehmen.

Allein in einer gewalttätigen Welt, muss Jack schnell erwachsen werden, wenn er seine Schwester retten will. Und er braucht dringend Hilfe, die beste, die er kriegen kann. Aber die einzigen Kopfgeldjäger, die zur Verfügung stehen, sind Shorty, der Zwerg, und Eustace, der Sohn eines ehemaligen Sklaven. Zusammen mit Jimmie Sue, einer genauso klugen wie käuflichen Dame, nehmen sie die Verfolgung in eine berüchtigte Gegend auf: das Dickicht. Dort sprudelt aus den ersten windschiefen Bohrtürmen illegal das flüssige Gold, doch Jack ist fest davon überzeugt: Blut ist dicker als Öl.

Stimmen aus dem Buchhandel:

»Ich habe es begeistert gelesen, da mich die Geschichte sofort in ihren Bann schlug, es gefällt mir sogar noch etwas besser als Dunkle Gewässer!« Birgit Gebhardt, Thalia Buchhandlung Carolinenhof, Aurich

»Eine abenteuerliche Menschenjagd mit unheimlichem Sog - heftig, kompromisslos, durchlöchert mit einer Prise Humor; wie ein Western von Tarantino.« Julia Langohr, Bolland und Böttcher - Ihre Buchhandlung, Düsseldorf

»Ich bin durch mit Lansdale und komme völlig zerzaust aus dem Dickicht zurück. Mein lieber Mann, was für ein Showdown... Der Knaller. […] Das Dickicht ist schlichtweg sensationell, der Anwärter auf mein persönliches  Buch des Jahres. Lansdale at his best, würde ich mal behaupten [...] schwarz, lakonisch und witzig. Die Dialoge und Figuren sind absolut filmreif. Wenn die Coen-Brüder sich hier nicht die Filmrechte sichern, tja, dann kann man ihnen auch nicht helfen...« Jürgen Hees, Buchhandlung Herwig, Schwäbisch Gmünd

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Hannes Riffel
1. Aufl. 2014, Erscheinungstermin: 14.08.2014, 331 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50135-3

Autor:innen


Joe R. Lansdale

Joe R. Lansdale, geboren 1951 in Gladewater in Texas, hat mehr als ein Dutzend Romane geschrieben, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt, u....

Joe R. Lansdale, geboren 1951 in Gladewater in Texas, hat mehr als ein Dutzend Romane geschrieben, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt, u. a. den American Mystery Award, den Edgar Award, neun Bram Stoker Awards und den Britischen Fantasy Award. Seine Werke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in ­Nacogdoches, Texas.

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Hannes RiffelÜbersetzung

Hannes Riffel lebt und arbeitet als freier Lektor und Übersetzer in Berlin. Er ist Mitbegründer der Otherland-Buchhandlung und Leiter des Golkonda ...

Hannes Riffel lebt und arbeitet als freier Lektor und Übersetzer in Berlin. Er ist Mitbegründer der Otherland-Buchhandlung und Leiter des Golkonda Verlages. Für Übersetzungen von John Clute, Hal Duncan und Paolo Bacgalupi wurde er bereits dreimal mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet.

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Presse-Stimmen


»Knackige Dialoge, teilweise finsterer Humor, und nicht zuletzt das geschilderte Ensemble an merkwürdigen und bemerkenswerten Personen machen diesen Roman zu einem echten Lesevergnügen.»« Andreas Kurth, Krimi-Couch.de, September 2015 »Joe R. Lansdales neuer Romas "Das Dickicht" führt den Leser in die undurchdringlichen Wälder von Ost-Texas - die ideale Landschaft für ein literarisches Gemisch aus Mark Twain, den Brüdern Grimm und Zane Grey.« Matthias Heine, Die Welt, 22.11.2014 »Was der Truppe widerfährt, wäre Mark Twain nicht mal im Rausch eingefallen. Doch es belegt: Etwas Besseres als den Tod kann man sogar in Ost-Texas finden.« Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 22./23.11.2014 »Ein schöner Roman, tragisch, komisch und gekonnt.« Sandra Schäfer, Morgenpost, Januar 2015 »... spannende, unterhaltsame, teilweise atemlose und niemals langweilige Lektüre.« Aachener Zeitung, 4.10.2014 »"Das Dickicht" ist ein bissiges, brutales, schwarzhumoriges und spannendes Spätwestern-Abenteuer zwischen Mark Twains "Huckleberry Finn" und Charles Portis "True Grit".« Christian Zeiß, Emder Zeitung, 4.10.2014 »Lansdale erschafft aus einem furchterregenden, fast schon albtraumhaften Plot eine Geschichte, die mal an Huckleberry Finn und manchmal sogar das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten erinnert: "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall." Stimmt dann auch.« Gitta List, schnüss, 10/2014