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Feldherren, Krieger und Strategen

Krieg in der Antike von Achill bis Attila

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Beschreibung


Eine Geschichte des Krieges in neuer Perspektive: Verbindung von militärisch-pragmatischen und politischen Zusammenhängen

Raimund Schulz führt uns in eine Welt, die im Krieg geboren wurde und für den Krieg lebte. 1000 Jahre Kriegsgeschichte, die den Zusammenhang von Herrschaftswandel und seinen militärischen Grundlagen in der Antike erstmals umfassend darstellt.

Was waren das für Menschen, die sich jedes Jahr die Rüstung anlegten und dem Tod ins Auge sahen? Wie verliefen genau Schlachten in der Antike, und wie beeinflussten sie die große Politik? Der Autor revidiert uns vertraute Mythen: Nicht Sparta, sondern die Athener Demokratie war der aggressivste Staat der griechischen Welt. Marathon und Salamis waren keineswegs rauschende Siege, sondern glückliche Abwehrerfolge gegen einen nach wie vor überlegenen Gegner. Und Alexander gewann seine Schlachten nicht, weil er ein Genie war, sondern weil er die politischen Schwächen der Perser nutzte. Selbst das Christentum konnte sich am Ende der Antike der kriegerischen Realität nicht entziehen und erkannte im Sieg auf dem Schlachtfeld den Inbegriff des menschlichen Erfolgs auf Erden.

»Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König.« Heraklit

Bibliographische Angaben


3. Druckaufl. 2018, Erscheinungstermin: 09.01.2019, 631 Seiten, gebunden, farbiger Tafelteil, zahlreiche Karten
ISBN: 978-3-608-96349-6
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-94768-7

Autor:innen


Raimund Schulz

Raimund Schulz, geboren 1962 in Hildesheim, lehrt Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Seefahrt, Krieg, Her...

Raimund Schulz, geboren 1962 in Hildesheim, lehrt Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Seefahrt, Krieg, Herrschaft und Völkerrecht in der Antike.

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Inhaltsverzeichnis


Einleitung 7
1. Wie alles begann – Kleine und große Kriege bei Homer 19
2. Frühe Kriege Spartas und militärische Ordnungen der Polis 32
3. Krieg einer Supermacht – Angriff der Perser 56
4. »Herr über das Meer zu sein ist etwas Großes« – Athens Seekrieg und die Demokratie 90
5. Die große Bewegung – Der Peloponnesische Krieg und seine Folgen 116
6. Alexanders Krieg gegen Persien und die Armeen der hellenistischen Könige 147
7. Lehrjahre einer Kriegerrepublik – Roms Kampf mit Pyrrhos und Karthago 178
8. Vom Lehrling zum Meister – Kriege mit Hannibal und den hellenistischen Königen 204
9. Spezialisierung des Kriegshandwerks seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. 227
10. Militärpotentaten der späten Republik und der Kampf um die Macht im Reich 251
11. Herren der Welt – Die frühe Kaiserzeit und ihre Armee 278
12. »Wir wollen Soldaten sein!« – Militarisierung des Reiches im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr 322
13. Probleme der spätantiken Armee – Adrianopel und die Folgen 358
14. Der Weg zu den Katalaunischen Feldern und der Untergang des Westreichs 391
15. »Glaube nicht, dass niemand Gott gefallen könne, der Kriegsdienst leistet!« – Krieg und Christentum 419

Epilog 445
Dank 465
Anhang
Zeittafel 467
Anmerkungen 475
Literatur 563
Bildnachweis 609
Personenregister 611
Ortsregister 621
Nachwort zur 3. Auflage 630

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