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Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis

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Beschreibung


Lebensqualität trotz Krebserkrankung

Angst, Depression, Schmerz und Erschöpfungszustände sind häufige Begleiterscheinungen einer Krebsdiagnose und -behandlung. Die Autoren zeigen, dass und wie psychotherapeutische Hilfe seelische Symptome positiv beeinflussen kann.

Psychotherapeutische Unterstützung bei Krebserkrankung wirkt sich auf die Lebensqualität der Patienten positiv aus. Um psychoonkologische Begleitung zukünftig als Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherungen etablieren zu können, müssen für niedergelassene und in Kliniken tätige PsychotherapeutInnen Weiterbildungsinhalte in psychosozialer Onkologie angeboten werden.

Die wichtigsten Bausteine zur guten psychischen Versorgung von Krebspatienten sind in diesem Buch praxisnah und umfassend dargestellt:
- Unterscheidet sich die Arbeit mit Krebskranken von der Behandlung anderer Klientengruppen?
- Welche Therapieziele sind sinnvoll?
- Was muss der nichtmedizinische Psychotherapeut über die Krankheit Krebs wissen?
- Wie können typische Probleme - Angst, Depression, Schmerz, Erschöpfung - angegangen werden?

Psychotherapeutisch Tätige, die KrebspatientInnen betreuen möchten, werden von diesem kompetenten Werk zweier erfahrener Psychoonkologen profitieren.

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 215
1. Aufl. 2008, Erscheinungstermin: 22.08.2008, 207 Seiten, Klappenbroschur, zahlreiche Abbildungen und Diagramme
ISBN: 978-3-608-89071-6

Autor:innen


Peter Herschbach

Peter Herschbach, Prof. Dr., Diplom-Psychologe, ist Leiter der Sektion »Psychosoziale Onkologie« der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Med...

Peter Herschbach, Prof. Dr., Diplom-Psychologe, ist Leiter der Sektion »Psychosoziale Onkologie« der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.

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Pia Heußner

Pia Heußner, Dr. med., Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie und Psychotherapeutin, ist Leiterin der Psychoonkolo...

Pia Heußner, Dr. med., Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie und Psychotherapeutin, ist Leiterin der Psychoonkologie und Oberärztin der Medizinischen Klinik III, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern.

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Inhaltsverzeichnis



1. Einführung
2. Besonderheiten der psychoonkologischen Therapie
2.1 Mythen und Grundhaltungen des Therapeuten
2.2 Die Erkrankungssituation des Patienten
2.3 Der Arbeitsplatz des Psychoonkologen
2.4 Therapieinhalte und Therapieziele
2.5 Besonderheit Verleugnung
3. Medizinische Grundlagen
3.1 Zur Epidemiologie der Krebserkrankungen
3.2 Risikofaktoren
3.3 Pathologie
3.4 Symptomatik
3.5 Diagnostik
3.6 Prinzipien der Tumortherapie
4. Stand der psychoonkologischen Forschung
4.1 Gibt es seelische Krebsursachen?
4.2 Haben seelische Faktoren einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf?
4.3 Welchen emotionalen Belastungen sind Krebspatienten unterworfen?
4.6 Belastungen von Ärzten, Ärztinnen und Krankenpflegekräften in der Onkologie
5. Psychodiagnostik in der Onkologie
5.1 Das psychoonkologische Erstgespräch
5.2 Psychiatrische Diagnostik
5.3 Belastungsscreening
6. Psychotherapie in der Onkologie
6.1 Psychotherapie und Überlebenslänge
6.2 Psychoonkologische Konsiliargespräche
6.3 Zur Praxis längerer Psychotherapien in der Psychotherapie
6.4 Psychoedukationsprogramme
6.5 Die supportiv-expressive Gruppentherapie
6.6 Kognitiv-behaviorale Therapien
6.7 Paartherapie (T. Zimmermann)
6.8 Weitere Interventionen
6.9 Ergebnisse onkologischer Psychotherapieforschung
7. Psychopharmakologische Spezi. ka in der Onkologie
7.1 Psychopharmakotherapie der Depression
7.2 Anxiolytika und Sedativa
8. Kommunikation und Aufklärungsgespräch (H. Kappauf )
8.1 Anforderungen an die ärztliche Kommunikationskompetenz
8.2 Der Umgang mit Emotionen
9. Problemschwerpunkt Angst
9.1 Die Diagnostik von Progredienzangst
9.2 Die Behandlung dysfunktionaler Progredienzangst
10. Problemschwerpunkt Depression und Anpassungsstörung
10.1 Depressionen in der Onkologie
10.2 Suizidalität
10.3 Differenzialdiagnose Demoralisation
10.4 Differenzialdiagnose Anpassungsstörung
11. Problemschwerpunkt Fatigue
11.1 Differenzialdiagnostik
11.2 Wahrnehmung von Fatigue
11.3 Psychoonkologische Therapie
12. Problemschwerpunkt Schmerz
13. Problemschwerpunkt Familie und Kinder
13.1 Informationsfluss in der Familie
13.2 Familiäre Ressourcen
13.3 Interfamiliärer Rollentausch
13.4 Kinder krebskranker Eltern
14. Psychoonkologische Begleitung am Ende des Lebens
14.1 Gespräche mit unheilbar Kranken
14.2 Vorsorgevollmachten
15. Sozialrechtliche Aspekte in der Psychoonkologie
Anhang
Fragen zur Lebenszufriedenheit - Module
Fragebogen zur Belastung von Krebskranken
Fragebogen zur Belastung von Krebskranken, Kurzform
Progredienzangst-Fragebogen
Progredienzangst-Fragebogen , Kurzform
Distress-Thermometer
Hornheider Screening-Instrument
Psychoonkologische Basisdokumentation
Psychoonkologische Basisdokumentation, Kurzform
Psychoonkologische Basisdokumentation, Brustkrebsversion
Kontaktadressen
Literatur