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Veränderung in der Psychoanalyse

Selbstreflexionen des Analytikers in der therapeutischen Beziehung

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Beschreibung


Wenn wir verändern wollen, müssen wir uns verändern (lassen)

Der Autor schildert in anschaulichen Fallbeispielen, wie es in der therapeutischen Begegnung zu stillschweigenden Mikroveränderungen beim Psychoanalytiker kommt. Er ruft ihn auf, seine fundamentalen Überzeugungen permanent zu hinterfragen. Nur dann können Therapien bleibende Wirkungen zeigen.

Was führt zu Veränderungen in einer Therapie? Es ist die therapeutische Begegnung: Die spezifische Wechselwirkung der subjektiven Welten im analytischen Prozess verändert Patient und Therapeuten. Der Autor schildert in anschaulichen Fallbeispielen, wie es dabei zu stillschweigenden Mikroveränderungen beim Analytiker kommt. Er ruft ihn auf, seine fundamentalen Überzeugungen permanent zu hinterfragen. Nur dann können Therapien bleibende Wirkungen zeigen. Um zu verändern, müssen wir uns selbst verändern lassen. In diesem Sinne ist nicht nur die Therapie, sondern auch Heilung und Scheitern des analytischen Prozesses ko-konstruiert.

Zielgruppe:
- PsychoanalytikerInnen
- tiefenpsychologisch arbeitende Therapeuten
- Gestaltpsychotherapeuten

Bibliographische Angaben


Übersetzer: Elisabeth Vorspohl und Regine Strotbeck
1. Aufl. 2010, Erscheinungstermin: 14.09.2010, 180 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-94671-0

Autor:innen


Chris Jaenicke

Chris Jaenicke, Dipl. Psych., ist Psychoanalytiker, Lehranalytiker, Supervisor und Dozent in der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychoth...

Chris Jaenicke, Dipl. Psych., ist Psychoanalytiker, Lehranalytiker, Supervisor und Dozent in der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie, Berlin e.V. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift »Selbstpsychologie - Europäische Zeitschrift für Psychoanalytische Therapie und Forschung.« Forschungsschwerpunkte und Publikationen zur Intersubjektivitätstheorie und Selbstpsychologie.

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Inhaltsverzeichnis


Vorwort von Donna Orange 9
1. KAPITEL
Neue Perspektiven der Psychoanalyse - Drei Thesen 13
1. These: Das Primat der wechselseitigen Beeinflussung 13
2. These: Das Primat der Subjektivität 14
Klinisches Beispiel I 16
Klinisches Beispiel II 22
3. These: Das Primat der Ko-Determinierung 6
Zum Thema »Theorie« 26
Die im isolierten Geist implizierte Einseitigkeit 29
Die Einzigartigkeit der psychotherapeutischen Dyade: zwei Dilemmata 33
Zur praktischen Herangehensweise an das intersubjektive Feld 36
Die kritische Zuspitzung 40
Klinisches Beispiel III 42
2. KAPITEL
Aggression 46
Fallbericht Frau M. 48
Theoretische Überlegungen 52
Angeborene versus reaktive Aggression 55
Eine relationale Sichtweise 61
Eine feministisch-relationale Sichtweise 65
Die Theorie der motivationalen Systeme 76
Eine intersubjektivistische Perspektive 81
Eine kleinianische Sichtweise 89
3. KAPITEL
Kollidierende Erfahrungswelten 96
Die therapeutische Begegnung mit Herrn U., dem »unbekannten Soldaten« 102
Einleitende Bemerkungen 102
Fallbericht 105
Abschließende Bemerkungen und theoretischeÜberlegungen zu der Begegnung mit Herrn U. 117
Die therapeutische Begegnung mit Herrn G. 119
Einleitende Bemerkungen 119
Fallbericht 121
Nachträgliche Überlegungen zur Rolle der Subjektivität des Analytikers 138
4. KAPITEL
Die ödipale Phase und das postödipale Objekt aus intersubjektivitätstheoretischer Sicht 142
Die therapeutische Begegnung mit Frau M.: ödipales Begehren in einer Serie von Träumen 155
Epilog 163
Danksagung 175
Literatur 177
Über den Autor 181