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Klett-Cotta Verlag

Klett-Cotta Verlag

Im Verlag Klett-Cotta erscheint ein Buch- und Zeitschriftenprogramm mit breitem Themenspektrum: von Literatur und Fantasy, über allgemeines Sachbuch, Geschichte, Politik und Philosophie bis hin zu Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychologie und Erziehung.

Die beiden Namen Klett und Cotta, verbunden mit dem Phantasievogel Greif, stehen für zwei Traditionsstränge, die bei der Neugründung des Verlags 1977 zusammengeführt wurden.

Cotta, gegründet 1659, der maßgebliche Verlag der deutschen Klassik, steht für große Literatur und Philosophie, wie sie sich auch in der verlegerischen Betreuung von Johann Friedrich von Cotta, des Verlegers von Goethe, Schiller und anderen herausgebildet hatte.

Die zweite Traditionslinie geht zurück auf den Verlag, den Ernst Klett zwischen 1936 und 1976 entwickelt hat. Das Programmspektrum greift weit aus. Es umfasst moderne Klassiker und zeitgenössische deutschsprachige sowie internationale Belletristik. Literarische Fantasy ist in der Hobbit Presse zu finden. Das Sachbuch beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Bereichen Geschichte und Gesellschaft. Psychologie und Psychoanalyse sind ein Schwerpunkt beim Fachbuch.
 

Das Verlagshaus des Klett-Cotta Verlags

Im Januar 2008 wurden der Traditionsmarke Klett-Cotta der Imprint Tropen und 2018 der Fachbuchverlag Schattauer an die Seite gestellt. 
Bei Tropen erscheint jüngere, urbane und progressive Literatur sowie ein zeitgenössisches, popkulturell oder politisch geprägtes Sachbuchprogramm.
Schattauer ergänzt das psychotherapeutisch und – analytisch ausgerichtete Fachbuchprogramm mit den Bereichen der Psychiatrie und Psychosomatik.

Neben Zeitschriften für politische und kulturelle Essayistik wie »Musik und Ästhetik« und vor allem dem »Merkur«, gibt es bei Klett-Cotta eine breite Auswahl an Fachzeitschriften in den Bereichen Psychologie, Psychotherapie und -analyse. 

Eine kurze Verlagsgeschichte

J. G. Cotta´sche Verlagsbuchhandlung

1659 wird die J. G. Cotta’sche Verlagsbuchhandlung in Tübingen gegründet.
Um 1800 führt Johann Friedrich Cotta das Unternehmen zu Weltruhm und verbindet es mit den großen Denkern der Zeit. Unter seiner Leitung erscheinen die Zeitschrift »Die Horen« und fast alle Dramen von Schiller sowie auch die erste Gesamtausgabe von Goethes Werken.

1810 siedelt der Verlag nach Stuttgart über.

1943 wird das Verlagsgebäude durch Bomben zerstört. Das hauseigene Archiv wird in der Nachkriegszeit in das Schiller-Nationalmuseum in Marbach übertragen.

1956 geht der Verlag an Wilhelm Schlösser über. Er richtet das Verlagsprogramm auf Klassiker-Ausgaben, Belletristik, Geschichte, Zeitgeschichte, Kulturgeschichte, Philosophie und Schallplatten aus.
 

 

 

Der Ernst Klett Verlag

1897 übernimmt Ernst Klett der Ältere die »Königliche Hofbuchdruckerei zu Guttenberg«.

Ab 1945 baut sein Sohn Ernst Klett den Schulbuchverlag und das Wissenschafts- und Literaturprogramm aus. Als erster deutscher Verlag nimmt er nach dem Krieg die von den Nazis verbotene Psychoanalyse ins Programm.

1968 übernimmt Klett die seit 1947 publizierte Zeitschrift »Merkur«.

1969 wird »Der Herr der Ringe« auf Betreiben von Ernst Kletts ältestem Sohn Michael ins Programm genommen. Der Bestseller legt den Grundstein für das Segment Fantasy-Literatur. Die Hobbit Presse wird Verlagsimprint.

1976  wird Michael Klett, seit 1969 Mitglied der Geschäftsleitung, alleiniger Verlagsleiter. Er erwirbt die J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH mit dem Ziel, einen neuen, jungen Verlag zu gründen. Die prägenden verlegerischen Entscheidungen seit 1977 fasst Michael Klett so zusammen: »Entscheidend war zunächst der Aufbau eines Programms von moderner und klassischer Weltliteratur sowie dann der Schritt, das Sachprogramm unter die Devise ‚Neue Anthropologie‘ zu stellen. Außerdem waren die Werke der französischen ‚École des Annales‘ und mehr als ein halbes Dutzend historischer Nachschlagewerke richtungsweisend. Darunter fallen auch die Neuerarbeitung des ‚Gebhardt‘, das Wörterbuch historischer Grundbegriffe, und – hervorzuheben – das große neunbändige Tagebuchwerk des Grafen Kessler.«
 

Der Klett-Cotta Verlag

1977 ist der neugegründete Verlag unter dem Namen Klett-Cotta – vom ersten Tag an – ein wichtiger Bestandteil in der deutschsprachigen Verlagslandschaft.

2007 übernehmen die Verleger des Independent-Verlags Tropen, Michael Zöllner und Tom Kraushaar, die verlegerische Geschäftsführung des Klett-Cotta Verlags. Tropen mit junger progressiver Literatur sowie popkulturell oder politisch geprägten Sachbüchern wird Imprint-Verlag bei Klett-Cotta.

2012 übernimmt Klett-Cotta den traditionsreichen Junfermann Verlag, einen der führenden Fachbuchverlage für Angewandte Psychologie. Damit erweitert sich auch das Angebot an psychotherapeutischen Fachzeitschriften des Verlags.

2018 übernimmt Klett-Cotta das psychotherapeutische Programm des Schattauer Verlags. Heute leitet Tom Kraushaar gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Andreas Falkinger den Verlag.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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