Das bewusste Bemühen darum, Paarbeziehungen zu verbessern, greift vielfach zu kurz. Beziehungen gekonnt zu steuern hängt nämlich ebenso stark von automatischen inneren Prozessen ab, die unbewusst ablaufen, wie von willentlichen Anstrengungen. Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass sich durch bestimmte geistige Übungen, die sogenannte Achtsamkeitsmeditation, die Art und Weise verbessern kann, wie das Gehirn beziehungsrelevante Erkenntnisse und Verhaltensweisen automatisch verarbeitet und organisiert. Achtsamkeitstraining scheint strukturelle und funktionelle Veränderungen in neuronalen Netzwerken zu fördern, die Aufmerksamkeit vermitteln, physiologische Erregung und Emotionen regulieren und die Empathiefähigkeit steigern. Nach einer Einschätzung verhaltensbezogener Vorteile und neuronaler Veränderungen, die jeweils mit Achtsamkeitsübungen in Verbindung stehen, werden Methoden erkundet, wie Achtsamkeitstraining in die Paartherapie integriert werden kann.
Mindfulness and the Skillful Navigation of Couple Relationships
Conscious efforts to improve relationships may fall short because the skillful navigation of relationships depends as much upon automatic internal processes that occur outside of awareness as it does upon conscious, intentional effort. A growing body of research suggests that a particular form of mental training, mindfulness meditation, may improve the way the brain automatically processes and organizes relationship-relevant cognition and behavior. Mindfulness training appears to promote structural and functional changes in neural circuits that mediate attention, regulate physiology and emotion, and enhance the capacity for empathy. After reviewing behavioral benefits and neural changes associated with mindfulness training, methods for integrating mindfulness training in the context of couples therapy are explored.
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