Familiendynamik

Heft 02 / April 2018

Depression

Das könnte Sie interessieren

Bindung und psychische Störungen

Ursachen, Behandlung und Prävention

Verstörende Beziehungen

Psychische Erkrankungen in Familien

Kinder im Verlustschmerz begleiten

Hypnosystemische, traumafundierte Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen

Corona in der Seele

Was Kindern und Jugendlichen wirklich hilft
Diese Ausgabe erwerben
Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Daniela Noe, Anna-Lena Zietlow, Selina Bader, Nora Nonnenmacher

Krise nach der Geburt . Stationäre Mutter-Kind-Behandlung bei postpartaler Depression

« zurück zum Inhalt

Zusammenfassung:

In der Behandlung postpartaler Depressionen nehmen neben störungsspezifischen Interventionen vor allem Strategien zur Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung und der Interaktion eine zentrale Rolle ein. Sie berücksichtigen die Sensitivität der Kinder für das emotionale Befinden ihrer Mütter sowie weiterer Bezugspersonen und machen damit Psychotherapie über die Mutter-Kind-Beziehung auch für die unmittelbar betroffenen Kinder wirksam. Die Nutzung videobasierter Therapieansätze zur Förderung mütterlicher Kompetenzen bietet eine vielversprechende Möglichkeit, um negativen kindlichen Entwicklungsprozessen und einer generationalen Transmission der mütterlichen Erkrankung präventiv zu begegnen. Ein stationärer Behandlungsansatz, der speziell an die Bedürfnisse und die Lebenssituation von peripartal psychisch erkrankten Patientinnen angepasst ist, wird vorgestellt und an einem Behandlungsbeispiel einer Mutter mit postpartaler Depression exemplarisch verdeutlicht.

Summary:

Crisis after Birth – Inpatient Mother-Child Treatment for Postpartum Depression
Alongside disorder-specific interventions, strategies for improving mother-child relations and interaction are especially important in treating postpartum depression. They take full account of children’s sensitivity to the emotional states of their mothers and other reference persons and draw upon the mother-child relationship to maximise psychotherapeutic efficacy for the children directly involved. The use of video-based therapy approaches to enhance maternal skills is a promising way of preventing negative child-development processes and generational transmission of the mother’s disorder. The article discusses an inpatient treatment approach geared to the needs and life situation of patients with a peripartum mental disorder, illustrating it with reference to treatment for a mother with postpartum depression.

Résumé:

Familiendynamik Jahrgang 43, Heft 02, April 2018
broschiert
ISSN: 0342-2747

Autoren in dieser Ausgabe

Ulrike Borst, Christina Hunger-Schoppe, Nora Nonnenmacher, Anna-Lena Zietlow, Daniela Noe, Corinna Reck, Nora Nonnenmacher, Anna-Lena Zietlow, Daniela Noe, Selina Bader, Silke Wiegand-Grefe, Katharina Weitkamp, Eva Klein, Helmut Hofmann, Nick Midgley, Peter M. Hejl, Michael Utsch, Bruno Hildenbrand, Bernadette Ruhwinkel, Rüdiger Retzlaff, Kerstin Dittrich, Jürgen Kriz, Jürgen Kriz, Hermut Kormann, Antonia Diederichs, Berit Praxl, Leonie Köllbichler, Milena Zuniga Le-Bert, Günter Reich, Rüdiger Retzlaff, Thomas Wild,


Unser Service für Sie

Zahlungsmethoden
PayPal (nicht Abos),
Kreditkarte,
Rechnung
weitere Infos

PayPal

Versandkostenfreie Lieferung
nach D, A, CH

in D, A, CH inkl. MwSt.
 
weitere Infos

Social Media
Besuchen Sie uns bei


www.klett-cotta.de/im-netz
Facebook Twitter YouTube
Newsletter-Abo

Klett-Cotta-Verlag

J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH
Rotebühlstrasse 77
70178 Stuttgart
info@klett-cotta.de