Leo Montada behandelt das Thema Partnerschaftskonflikte. Er geht davon aus, dass die Versuche, Konflikte zu bearbeiten, der Struktur der Konflikte entsprechen, und richtet besonderes Augenmerk auf das verletzte Gerechtigkeitsempfinden der Konfliktpartner. Alexandra Bielecke gibt einen Überblick über die dynamische Entwicklung der Theorie und Praxis von Fa - milienmediation in den vergangenen zehn Jahren. Sie geht von den historischen Wurzeln der Konfliktarbeit in verschiedenen Kulturen aus und verfolgt die Geschichte bis hin zu gegenwärtigen Überlegungen zu Regelungen und Institutionalisierungen (und dem Streit um Standards, der die Szene derzeit kennzeichnet). John Winslade und Gerald Monk schreiben über »Narrative Mediation«. Sie geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen und die spezifischen Interventionsformen eines Ansatzes, der sich an Konzepten von Michael White orientiert. Außerdem führen sie ein in postmoderne und sozialkonstruktionistische Annahmen und beschäftigen sich mit externalisierender Gesprächsführung, dem »doppeltem Zuhören«, der Zuweisung der Auswirkungen des Konflikts und der Konstruktion einer Gegengeschichte.
In den Seiten-Blicken diskutiert zum einen Kurt Ludewig die Frage, wie nützlich das Konzept »psychischer Systeme« für die systemische Praxis ist. Zum anderen befasst sich der Philosoph Wilhelm Schmid in seinem Beitrag über die Liebe mit der Spannung zwischen Freiheit und Bindung.
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