Familiendynamik

Heft 03 / Juli 2011

Mediation

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Alexandra Bielecke

Maßanzug oder Stangenware? . Chancen und Risiken der Standardisierung von Familienmediation

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Zusammenfassung:

Die Familienmediation blickt auf eine lange Geschichte zurück. Sie zeichnet sich insbesondere in den letzten 20 bis 25 Jahren durch einen hohen Zugewinn an theoretischem Fachwissen und praktischer Erfahrung aus. Zu Recht kann von einem äußerst differenzierten und vielfältigen Arbeitsgebiet gesprochen werden, in dem keine Mediation der anderen gleicht. Mit der fortgesetzten Professionalisierung und Institutionalisierung der Mediation sind zugleich Versuche unternommen worden, diese Vielfalt zu ordnen und sie insbesondere für potenzielle Nutzer transparent zu gestalten. Um darüber hinaus die Qualität eines Mediationsangebots sicherzustellen, sollen in der näheren Zukunft seitens des Gesetzgebers und der Berufsverbände die Vorgehensweisen einheitlich gestaltet sowie allgemeingültige Prinzipien festgelegt werden. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Chancen und den Risiken, die eine Standardisierung der Familienmediation mit sich bringt: Inwiefern kann Transparenz hergestellt werden, ohne dass Flexibilität und Passgenauigkeit des Verfahrens im Einzelfall eingeschränkt werden?

Summary:

Tailor-Made or Off-the-Peg? Opportunities and Risks in the Standardisation of Family Mediation
Family mediation can look back on a long history. In the last 20 − 25 years, it has been notable for its high gains in specialist theoretical knowledge and practical experience. It is fair to say that it has become an extremely variegated and wide-ranging field of work in which one mediation case is never exactly equivalent to another. At the same time, however, the increasing professionalisation and institutionalisation of mediation has led to attempts to impose order on all this diversity and make the whole sector more transparent, particularly for potential users. In addition, unified and generally valid principles are to be laid down in the near future by the legislator and the professional associations to standardise procedures and assure the quality of mediation offerings. This article discusses the opportunities and risks involved in standardisation of family mediation. How can transparency be achieved without imposing restrictions on procedural flexibility and impairing potentialities for tailoring mediation to the individual case?

Résumé:

Familiendynamik Jahrgang 36, Heft 03, Juli 2011
broschiert
ISSN: 0342-2747

Autoren in dieser Ausgabe

Gabriele Weyand, Arist von Schlippe, Nicola Neuvians, Alexandra Bielecke, Leo Montada, John Winslade, Gerald Monk, Wilhelm Schmid, Kurt Ludewig, Arist von Schlippe, Hans Rudi Fischer, Ulrike Borst, Arist von Schlippe, Hans Lieb, Holger Wetjen, Hildegard Rausch, Torsten Groth,


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