Der Artikel beruht auf Da Silvas Dissertation mit dem gleichen Titel. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass in Luanda, der Hauptstadt Angolas, eine Diskussion über den Einfluss der Kultur auf Programme zur HIV/AIDS-Prävention begonnen habe, und zwar aus der Sicht von Frauen in Luanda. Diese Feststellung beruht auf den eigenen multikulturellen Erfahrungen der Autorin, auf persönlichen Erzählungen und Erfahrungen der Studienteilnehmerinnen sowie auf der konstruktionistischen Erkenntnistheorie. Durchgeführt wurde die Studie auf der Basis von Grounded Theory, d. h. die Theorie wurde aus den Daten heraus entwickelt. Dazu wurden unterschiedliche Datenquellen, z. B. Interviews mit Teilnehmerinnen, Schriftstücke, Medienberichte usw. herangezogen. Ein wichtiges Fazit der Arbeit: Die Diskussion hat gerade erst begonnen und sollte fortgesetzt werden. Aus dem Datenmaterial ergibt sich zudem, dass die Kultur eine entscheidende Rolle dabei spielt, ob öffentliche Programme zur Gesundheitsprävention, insbesondere zur HIV/AIDS-Prävention, in Luanda erfolgreich sind oder scheitern. Ein weiteres Fazit der Arbeit ist es, dass ein Ansatz allein nicht übergreifend funktioniert, sondern dass jede Intervention auf ihren besonderen kulturellen und sozialen Kontext hin angepasst werden muss.
What Does Culture has to do it?
The article «What does culture has to do it?« is based on Da Silva’s larger thesis entitled «The other – A look into concurrent relationships in Luanda-Angola«. The work’s proposed thesis was to start a conversation on the influence of culture on HIV/AIDS prevention programs in Luanda from the perspective of women in Luanda. The background of the thesis was the author’s own multicultural experiences, participant’s personal accounts narratives and experiences as well as the constructionism epistemology. The author used «Grounded Theory« a qualitative research methodology in which the theory comes from the data. Various data sources were used, including participant’s interviews, papers, media coverage etc. The work concluded not only that the conversation has only began and must continue but that according to the data used, culture plays a key role in the success and failures of public health prevention programs in particular HIV/AIDS prevention programs in Luanda. The author also argued in her conclusions that there is not one approach that works across board but rather that every intervention must be tailored to its very specific cultural and social context.
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