Eröffnet wird die Ausgabe mit einem Überblick-Beitrag von Elisabeth Wagner zur Diskussion der Bedeutung der Diagnose »Borderline Persönlichkeitsstörung«, zum Nutzen emotionsbasierter systemischer Therapie, ihrer Ziele und Besonderheiten in der therapeutischen Beziehung.
Drei weitere FOKUS-Beiträge widmen sich dem Thema:
Rieke Oelkers-Ax und Elke Wild geben Einblick in ein bindungsorientiertes Behandlungskonzept für Eltern mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung und ihre Kinder im Familien-therapeutischen Zentrum (FaTZ) Neckargemünd.
Charlotte Rosenbach und Babette Renneberg haben ein Gruppentraining entwickelt, in dem sie die Erziehungskompetenzen und die Umwandlung negativer Grundannahmen von Müttern mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung fördern.
Andreas Schindler und Felix Brandes vergleichen die Effekte einer ambulanten systemisch-interaktionellen Gruppentherapie für Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörung mit einer dialektisch- behavioralen Therapie und einem sozialen Kompetenztraining.