Die Januar-Ausgabe der KINDERANALYSE ist Teil II zum Thema SPIEL – THERAPEUTISCHER RAUM – DEUTUNG
Dieter Bürgin führt aus, wie die Entwicklung vom Säugling ins Kleinkinderalter anhaltend mit der Begegnung von Neuem und dem Nicht-mehrwichtig-Sein von Altem verknüpft ist. Es bedarf konstant neuer Ordnungen und Integrationen.
Jacqueline Girard-Fresard teilt die Ansicht von Melanie Klein (1959), dass das Spiel der freien Assoziation der Traumerzählung in nichts nachsteht.
Michael Günter betont die zentrale Stellung des Spiels für die menschliche Entwicklung und in der psychotherapeutischen Arbeit.
EDITORIAL
Günter, MichaelSpiel – Therapeutischer Raum – Deutung (II)
HAUPTARTIKELGirard-Frésard, JacquelineDas Spiel des Kindes
Wir spielen »einen Traum erzählen«
Bürgin, DieterSpiel- und Entwicklungsräume
Günter, MichaelWorüber man nicht sprechen kann, darüber muss man spielen – oder mit den »Fingerspitzen schwätzen«
BUCHBESPRECHUNGENKlitzing, Kai von
Vernachlässigung. Betreuung und Therapie von emotional vernachlässigten und misshandelten Kindern (Blaß, Heribert)
Kaufhold, Roland
»Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft.« Peter Finkelgruen: Ein halbes Jahrhundert Leben als Jude in Deutschland (Ludwig-Körner, Christiane)