MERKUR

Heft 01 / Januar 2012

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Rainer Hank

Wer hat Angst vor Kleinstaaterei? . Wider die »Vereinigten Staaten von Europa«

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Zitate:

Die Gewinne durch Größenvorteile wiegen weniger als der Verlust einer nationalen Geldpolitik, die die Möglichkeit hat, ökonomische Schocks (auch) durch Ab- oder Aufwertung abzufedern. Vielleicht hätte es auch für den Euroraum eine optimale Größe gegeben, die aber überschritten wurde, als man damit begann, auch noch jedes periphere Schwellenland aufzunehmen – das fing schon mit Italien an, nicht erst mit Griechenland. Wer das alles nüchtern abwägt, kann auch nüchtern den Euro als Fehlentwicklung verabschieden. Es hängen an ihm weder Heil, Glück, Wohlstand noch gar die Freiheit in Europa. Dann erhalten die Notenbanken der einzelnen Länder wieder die Souveränität über ihr Geld zurück. Zu behaupten, dies sei ein Rückfall in eine Welt des Merkantilismus vor den Zeiten wirtschaftlicher Freiheit, ist abwegig. Ein nicht nur nach innen, auch nach außen offenes vereintes Europa, ein großer europäischer Binnenmarkt, braucht keine Gemeinschaftswährung. Europa braucht Vielfalt, nicht Einfalt.

MERKUR Jahrgang 66, Heft 01, Januar 2012
broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Christoph Schönberger, Rainer Hank, Philip Manow, Nora Markard, Michail Schischkin, Christian Demand, Karen Horn, Wolfgang Kemp, Ekkehard Knörer, Richard Schuberth, Guy Sorman, Hans Dieter Schäfer, Kay Ehling,


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