Wenn man auf Mentalitäten abhebt, heißt das dann nicht, dass man sich unbotmäßig abgrenzt, Besonderheit, Unabänderlichkeit und interne Einheitlichkeit behauptet, über die Grenzen der Interessen und der Ideologien, der Landsmannschaften und der Lehrmeinungen hinweg? Nicht notwendig. Eine Mentalität ist nichts, was immer und für alle Mitglieder einer Gruppe gelten muss, was sich nicht verändert, keinerlei Auswege lässt, was Fremde niemals teilen könnten. Es stimmt zwar, dass einem die eigene Mentalität oft erst im Vergleich und in der Abgrenzung zu anderen auffällt. Dennoch ist Mentalität kein Konzept, das man deterministisch, exklusiv und einheitlich verstehen und das man deshalb eigentlich ablehnen müsste. Man muss sich nur bewusst sein, dass es keinen a priori zwingenden Zusammenhang zwischen tiefen Prägungen und ihren Auswirkungen gibt. Immer hätten die Dinge durchaus auch anders kommen können.
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