Walden geht davon aus, in jeder Nummer einen Beitrag von Kraus drucken zu können. Allerdings hat er nicht mit dessen Perfektionismus gerechnet. Als es beim Nachdruck einer gegen Maximilian Harden gerichteten Glosse aus der Fackel zu Druckfehlern kommt, verfasst Kraus eine wütende Beschwerde: »Ich sage Ihnen, dass die ganze deutsche Literatur Druckfehler vertragen kann – ich nicht . Ich halte es für das Problem der Probleme. Ich sage, wenn in einem Satz ein Druckfehler steht, und er gibt doch einen Sinn, so war der Satz kein Gedanke.« Nachdem acht Texte von ihm erschienen sind, entscheidet Kraus im September 1910, nichts mehr für den Sturm zu liefern.
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