In dieser Stadt ist notorisch November, doch zu den üblichen Tageszeiten rauscht zumindest eine schale Dämmerung eilig vorbei. Vom Alex ist es nicht weit in den Prenzlauer Berg. Das Café ist voll. Jeder sitzt an seinem Tisch allein, hält sich an seinen Kaffee, so früh wagt niemand zu frühstücken. Kommt einer durch die Tür, fließt die Kälte am Boden herein, schwappt bis hoch zu den Knien, doch schnell sinkt ihr Spiegel, sie versickert im warmen Parkett. Es ist dunkel aus Birnen, nicht klar, sondern matt, ein toter Tag, wie sie in Massen im langen November begraben sind. Es riecht nach Kleidern, die vom Rauchen schwer sind, nach trockenem Schweiß, nach abgestandener Feuchte im Mund.
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