MERKUR

Heft 03 / März 2012

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Thomas E. Schmidt

Das Echo . E. M. Forster an den Grenzen des interkulturellen Verstehens

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Zitate:

Gäbe es so etwas wie eine ambitionierte Literaturkritik der globalen Welt, A Passage to India wäre eines ihrer Schlüsselwerke. Nicht weil es exotisch ist, sondern weil es das Verstehen ins »muddle« verwickelt. Diese Literaturkritik brächte ebenfalls das Echo zu Gehör, ohne daran zu verzweifeln. Sie wäre auf illusionslose Weise zuversichtlich, aber gerade nicht aus kommunikationstheoretischem Glauben. Genau wie Forsters Roman setzte sie den Verstehenden dem Widerhall vergangener Projektionen aus, sie bürdete ihm im Licht der Geschichte die Mühen des Respekts auf, die Fährnisse des Selbstrespekts, Neugier und Enttäuschung, sie schickte ihn an die Grenzen eines unzugänglichen kulturellen Eigensinns, stellte ihn vor ein lebendiges, wenngleich stummes Standbild, von dem zu reden ist, auch wenn der Sinn ins Risiko gestellt bleibt und keine alte Wunde heilt.

MERKUR Jahrgang 66, Heft 754, Heft 03, März 2012
broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Thomas E. Schmidt, Stephan Wackwitz, Wolfgang Fach, Bernd Rebe, Christian Kühn, David Wagner, Bert Rebhandl, Guido Graf, Mario Polèse, Christoph Kappes, Hartmut Leppin, Maxim Biller, Christian Demand, Ekkehard Knörer,


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