MERKUR

Heft 03 / März 2015

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John Keane

Die neuen Despotien . Vorstellungen vom Ende der Demokratie

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Zitate:

Von Weißrussland über Aserbaidschan und Iran bis nach Singapur knüpfen Despotien bereitwillig an die institutionellen Versatzstücke einer elektoralen Demokratie an und führen das allgemeine Wahlrecht ein. Sie geben (einigen) Kandidaten die Möglichkeit, ein politisches Amt zu bekleiden; der Regierungschef muss sich durch Wahlen im Amt behaupten; ein Minimum an Mehrparteienwettbewerb ist möglich. Darüber hinaus perfektionieren Despotien die dunklen Künste der Manipulation. Sie werfen unliebsame Gegner aus dem Rennen, kaufen Stimmen und schüchtern Wähler ein. Sie fabrizieren reißerische Medienereignisse, teilen Wahlkreise zum eigenen Vorteil neu ein, fingieren Wahllisten und sorgen dafür, dass Stimmzettel verschwinden. Wahlen sind hochfunktionale Instrumente des despotischen Regierens.

MERKUR Jahrgang 69, Heft 790, Heft 03, März 2015
104 Seiten, broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Burkhard Müller, John Keane, Franziska Davies, Philip Manow, Werner Plumpe, Thomas Meyer, Hans-Peter Müller, Carlos Spoerhase, Christiaan Lucas Hart Nibbrig, Walter Grasskamp, Günter Hack, Stephan Herczeg,


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