Man hat sich auch schon längst
an patrouillierende Soldaten mit Maschinengewehren am Eurostar-Terminal des
Pariser Gare du Nord oder an den Metro-Ausgängen der Place de la République
gewöhnt. Und jedesmal, wenn sie einem wieder auffallen, die jungen Soldaten mit
ihren ernsten Gesichtern, das Maschinengewehr vor der Brust verschränkt,
erschrickt man ein paar Sekunden lang und denkt kurz: Stimmt ja, ich könnte
nicht nur jederzeit einem Herzinfarkt erliegen und hier sofort tot umfallen,
sondern auch in der Metro von dem gutaussehenden jungen Mann mit dem großen
Sprengstoffrucksack links neben mir in die Luft gesprengt oder von dem Soldaten
am Metro-Ausgang versehentlich erschossen werden, weil dieser beim Nachschnüren
seiner Militärspringerstiefelschnürsenkel in gebückter Haltung ungewollt an den
Abzug seines Maschinengewehrs gerät. Aber dann passiert doch nichts, und man
kann sich den Rest des Tages wieder anderen möglicherweise bevorstehenden
Todesarten widmen. Zum Beispiel jenen ganz ohne Fremdeinwirkung, die mit langem
Siechtum einhergehen.
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