Der Architekt William Mann analysiert urbane Problemlagen in London. Der Philosoph Emanuele Coccia findet die Wurzeln der Welt. Über Schwierigkeiten des Provenienzdiskurses denkt Thomas E. Schmid nach. Michaela Maria Müller bewegt sich mit einem literarischen Text „durchs Moor, durch Dachau“.
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Der Architekt William Mann analysiert problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit seinem radikal gedachten Traktat über das Leben der Pflanzen die Philosophie vom Kopf auf die Füße, genauer gesagt: auf die Wurzeln der Welt. Bernhard Malkmus beklagt, wie wenig die Gegenwartsliteratur der Naturvergessenheit unserer Zeit entgegenzuhalten hat. Thomas E. Schmidt schreibt über Widersprüche und Nebenwirkungen des Raubkunst- und Provenienzdiskurses.
In seiner (letzten) Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer eine soziologische Studie über die Fährnisse eines Romans im literarischen Feld (und folgt selbst einem Roman auf seinem Weg von der Autorin zum Leser). Eckhard Schumacher liest Bücher, die der Gegenwart auf die Spur zu kommen versuchen.
Außerdem: Heiko Christians mischt sich in die Debatte um kulturelle Aneignung – mit einer Lektüre von Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“, die die inneren Komplexitäten des Werks gegen politische Vereinseitigungen in Stellung bringt. Michaela Maria Müller bewegt sich mit einem literarischen Text „durchs Moor, durch Dachau“. In seiner jüngsten Vogelgeschichte schreibt Günter Hack über eine verunfallte Kohlmeise. In Enis Macis Antwort auf Kathrin Rögglas Schlusskolumne im letzten Heft geht es um „Umformungen“ in sechs Variationen.
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