MERKUR

Heft 04 / April 2013

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Anke te Heesen

Naturgeschichte des Interviews

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Zitate:

Hier liegt der archimedische Punkt einer Geschichte des Interviews, die danach fragt, in welcher Weise der Frage-Antwort-Komplex eingesetzt wird, welchen Vorbildern er folgt und welche Dokumentationsformen entstehen. Die zweite, vorläufige These lautet, dass es zwei zentrale Formierungsphasen des Forschungsinterviews gibt, um 1900 sowie in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das Besondere an diesen Phasen ist, dass hier jeweils der Begriff »Naturgeschichte« von den Protagonisten angeführt wird. In dem Moment, in dem sich das qualitative Interview als feste Größe in den Humanwissenschaften zu etablieren beginnt, führt man zur Legitimation einer solchen wissenschaftlichen Praxis die beschreibende und klassifizierende, ja die »alte« Naturgeschichte an.

MERKUR Jahrgang 67, Heft 767, Heft 04, April 2013
broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Lothar Müller, Wolfgang Hagen, Anke te Heesen, Niels P. Petersson, Jürgen Kaube, Christian Demand, Klaus Birnstiel, Gerhard Henschel, Jens Soentgen, Helmut König, Jochen Rack, Stephan Herczeg,


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