Zuletzt wurde eine Wissenschaftsministerin darum als die beste jemals in Deutschland amtierende bezeichnet, weil sie der Forschung zu viel Geld verholfen hat. Auch hier ist das Geld in erster Linie ein Symbol für Prestige und weniger das Medium ökonomischer Rationalität. Schließlich existiert nicht einmal die Gegenrechnung, die beispielsweise den 2,7 Milliarden Euro der einstweilen letzten Vergaberunde eine Schätzung der Personenstunden gegenüberstellt hat, die in die 370 Anträge (Projektskizzen plus Vollanträge) eingegangen sind. Wenn man vorsichtig kalkuliert, dürfte man auf ungefähr 2,5 Millionen Arbeitsstunden allein für die Anträge kommen; das Geld selbst war ja aber für die Forschung vorgesehen. Was das an Perrow-Effekten, also an antragshalber entgangener Forschungs- und Lehrzeit sowie Verwaltungszeit bedeutet, bleibt bislang ungeschätzt.
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