MERKUR

Heft 04 / April 2014

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Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Heinrich Niehues-Pröbsting

Heideggers Widmungen

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Zitate:

Für Heidegger hielt die Freundschaft [zu Husserl] bis zur Erreichung seines Lebensziels, der Professur in Freiburg; so lange musste sie halten, danach hatte sie ausgedient. Nun war er sich früh bewusst, dass er mit seiner philosophischen Entwicklung das beging, was der Fremde aus Elea in Platons Sophistes mit seiner Kritik an Parmenides nicht begehen wollte, nämlich einen Vatermord. Wenn Husserl ihn auf entsprechende Gerüchte ansprach, beruhigte er ihn mit der Versicherung, das sei »Unsinn«. Dritten gegenüber war er dagegen offen: »Mit den ›Rufen‹ wird es wohl nichts werden. Und wenn ich erst publiziert habe, wird es gar aus sein mit den Aussichten. Vermutlich merkt der Alte dann wirklich, dass ich ihm den Hals umdrehe – u. dann ist es mit der Nachfolgerschaft aus.«

MERKUR Jahrgang 68, Heft 779, Heft 04, April 2014
99 Seiten, broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Jürgen Kocka, Helge Rossen-Stadtfeld, Andreas Eckert, Francis Nenik, Christian Demand, Rudolf Stichweh, Melanie Möller, Holger Schulze, Marcel Serr, Hannes Böhringer, Heinrich Niehues-Pröbsting, Günter Hack, Stephan Herczeg,


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