Das Maiheft (Nr. 732) lässt Kultur- und Ästhetikfreunde aufblühen.
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Der Ironiker freut sich über Dirk von Petersdorffs eleganten Essay, der einen Bogen schlägt von der romantischen – 1789 – zur historischen – 1989 – Ironie; der Tragiker über Martin Urmanns gelehrte Studie, die Formen des Dionysischen bei Nietzsche und Hofmannsthal untersucht; und der Ekstatiker ergötzt sich am Orgien- Mysterien-Theater des Hermann Nitsch, dargestellt und erinnert durch den Regisseur Alfred Gulden. Eröffnet wird das Heft mit einem Aufsatz Henning Ritters über Schopenhauers Ethik des Mitleids, die sich keineswegs, wie Spötter meinen, in gepflegtem Händeringen erschöpft: Sie ist, beispielsweise, konstitutiv für die Abschaffung der Sklaverei gewesen, und auch heutzutage, Vegetarier aufgepasst!, spielt sie eine wichtige Rolle bei unserem sich wandelnden Verhältnis Tieren gegenüber. Außerdem Kolumnen – Horst Dreier über die Rolle der Konfessionaliserung im Prozess der Staatsbildung, Kathrin Passig über das Internet als Überwinder des schlechten Allgemeinen – und eine Rezension von Autobiographien zweier ziemlich eigensinniger Ökonomen; Porträts des Philosophiehistorikers Kurt Flasch, des Malers Luc Tuymans und, ausgerechnet, des Matrosenanzugs; ein weiteres psychologisches Vexierspiel aus der kleinen Serie von Wolfgang Marx. Und zum guten Schluss: Gedichte von Thomas Frahm.
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