Die Maschinenmetapher, gleich ob affirmativ oder kritisch gewendet, impliziert die Vorstellung eines Subjekts, das sich aufspaltet einerseits in eine technische Apparatur, andererseits in eine Instanz, die diese beobachtet und sie entweder zu optimieren sucht oder ihren Rückbau zu einem fühlenden Wesen einleitet. Adressiert werden die Menschen im Burnout-Diskurs als leere Akkus und seelenlose Roboter, aber auch als Wartungsingenieure ihres Lebensmotors und Renaturierungsexperten des eigenen Gefühlsbiotops. Objektivierung und Subjektivierung, Selbstdisziplinierung und Selbstsorge, Mimesis an die Technik und Maschinenstürmerei im Namen eines nichtentfremdeten Lebens laufen parallel.
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