Die Pauschalverwerfung von Anthropologie gehört seit gut einem Jahrzehnt der Vergangenheit an. Zwar wirkt die langehin subkulturell gepflegte Berührungsscheu hier und dort noch nach. So etwa, wenn ein überwältigender Forschungsbericht über die europäische Ubiquität der archaischen Rundbautenarchitektur im Vorwort auch dafür gelobt wird, dass sich die Autorin der anthropologischen Deutung ihrer Befunde enthält. Doch überwiegend trauen sich die Philosophie und befreundete Geisteswissenschaften nicht allein im Blick auf die Diachronie der historischen Entwicklung, sondern auch auf die Synchronie der ethnischen Vielfalt die Abstraktion wieder zu. In der ideengeschichtlichen Aufarbeitung historischer Positionen wie in der systematischen Aktualität ist die Frage wieder zugelassen: »Was ist der Mensch?«
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