Die Einsicht, dass mehrere Zugänge der Sache angemessen sind und Pop-Musik kaum aus der Perspektive nur einer Disziplin, einer Theorie, eines Ansatzes erfasst werden kann, wird häufig bestätigt, in der jeweils konkreten Fokussierung auf musikologische, soziologische, ökonomische, kultur- oder medienwissenschaftliche Fragestellungen, Methoden und Idiosynkrasien aber kaum weniger häufig auch wieder ausgeblendet. Mit Blick auf die je spezifische Akzentuierung vergisst man schnell, dass es weiterführend sein kann, als »kleinste Einheit« der Pop-Musik ein »aus Sound, Image, Zitaten und popgeschichtlichen Verweisen produziertes Zeichen« zu begreifen, wie es Diedrich Diederichsen im Anschluss an Dick Hebdige und andere marxistisch-semiotisch verankerte Subkulturforscher (wie den kürzlich verstorbenen Stuart Hall) bereits Anfang der achtziger Jahre vorgeschlagen hat.
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