Natürlich ist die Vergegenwärtigung der Geschichtlichkeit internationaler Ordnungen kein Allheilmittel – egal, ob wir glauben, diese seien an ihr Ende gekommen oder stünden noch an ihrem Anfang. Wenn Staatsmänner allerdings ihre Außenpolitik nur noch im Ad-hoc-Modus auf Twitter oder durch kriegslüsterne Impulstelefonate betreiben, wenn Flüchtlinge nicht mehr als Opfer, sondern als Bedrohung nationaler Sicherheitsbelange ansehen werden, dann könnte es an der Zeit sein, die Wichtigkeit einer »Weltgesellschaft« als Ambition, Mittel und Zweck der Weltpolitik wiederzuentdecken.
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