Durch das perfekte digitale Bereitstellen verstärkt Google zunächst die Konzentration auf ohnehin bereits omnipräsente Kunstwerke und Institutionen. Trotz des gegenteiligen Versprechens, alles allen zugänglich zu machen, werden Kulturen, die nicht in diesem westlichen Sinn »kunstförmig« sind, zumindest vorläufig noch weiter an den Rand gedrängt. Fragen kann man aber auch nach den impliziten Vorannahmen zur westlichen Kunst selbst: Wie verändern sich die Vorstellungen von europäischer Renaissancekunst, wenn die mehreren Hunderttausend Zeichnungen, Zehntausende Druckgrafiken, Tausende Medaillen, die Goldschmiedewerke usw. alle aufgenommen werden und nicht mehr Gemälde und Skulpturen dominieren?
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