"Evolution" heißt das Leitmotiv unseres Juniheftes (Nr. 733).
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Henning Ritter über das Fortleben des Lamarckismus in der Kulturtheorie; Peter N. Miller über die europäische Geschichte als Labor humaner Evolution; Mateusz Stachura und Udo Di Fabio über sich selbst regulierende und verändernde Systeme: das Modell liberaler Demokratie und die Institution des Geldes. Eröffnet wird das Heft mit einem großen Essay des Biologen Hubert Markl, der (mit Darwins Hilfe) die Schöpfung sich selbst betrachten lässt: der Mensch und seine Kultur als Reflexionsagent der Natur. Außerdem Rezensionen und Kolumnen – Karen Horn über Konsequenzen, die die akademische Ökonomie aus ihrer schlechten Performance bislang zu ziehen vermied, Wolfgang Ullrich über Versuche großer Wirtschaftsunternehmen, Kunst und Künstler zu manipulieren. Ingo Meyer bespricht (recht kritisch) eine neue Biographie Walter Benjamins; Horst Meier sieht in der Wunsiedel-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Einführung eines Sonderrechts gegen Neonazis und einen Angriff auf die Meinungsfreiheit; Dietmar Voss erzählt von den Abenteuern eines deutschen Lehrers in Italien – sehr komisch, sehr realistisch. Und im Monat der Fußball-WM eine kantianisch unterfütterte Betrachtung von Yvonne Wübben darüber, wie man rechte und linke Spielkultur so zu unterscheiden lernt, dass jedermann glaubt, Sie könnten wirklich "ein Spiel lesen".
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