Familienförderung steht derzeit hoch im Kurs. Familien sind ein zentrales Thema der Politik, und ihre Förderung kann kaum auf Gegenwehr rechnen: Wer will schon als familien- oder gar kinderfeindlich gelten? Dennoch ist eine genaue Analyse auch für familienfördernde Instrumente geboten. Die Einsicht, dass nicht alles, was Familien irgendwie zugute kommt, auch effektive Familienförderung ist, scheint sich allmählich durchzusetzen, freilich bislang noch ohne politische Konsequenzen. Die Einsicht ist leider weniger nützlich als vielfach angenommen. Denn sogleich stellt sich die Frage nach dem Maßstab: Wonach bemisst sich eigentlich »effektive« Familienförderung? An der Steigerung der Geburtenrate? Weitere Fragen folgen auf dem Fuße: Muss Familienförderung allen Familien nützen oder nur manchen? Wenn der Staat auswählen darf, welche Familien er fördert, nach welchen Kriterien? Ist Familienförderung unbegrenzt zulässig?
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