Die Entdeckung des Hässlichen in der Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts war Werner Hofmanns Ausgangspunkt; damit und danach war die Aufgabe für alle Ausdrucksmittel vorgezeichnet: »die Benennung jener tieferen und umfassenderen Lebensmächte, die jenseits der ästhetischen Übereinkünfte gelten und wirken«, um wieder aus seinem erstem Text für den Merkur zu zitieren. Heute ist das alles selbstverständlich und weit vorangeschritten – an der Universität Wien sind sechstausend Studenten im Bereich Medien eingeschrieben. Das Bewundernswerte an Hofmanns medienübergreifendem Ansatz ist hingegen, dass das damals überhaupt nicht Selbstverständliche für ihn völlig selbstverständlich war.
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