Hubert Winkels beharrte vielmehr darauf, das reflektive Erhabenheitspotential des Kritikers – und sei es als Phantomschmerz – im Gedächtnis zu bewahren, um dann in einer halsbrecherischen dialektischen Volte aus dem gar nicht erhabenen Leben der allseits vernetzten exemplarischen Literaturbetriebsnudel Hubert Winkels zu berichten. Und so blätterte er sehr detailliert seinen Terminkalender für das Jahr 2015 auf, von Moderationen zu Vorträgen, von den Jurysitzungen für den Preis der Leipziger Buchmesse zum nächsten Literaturfestival: im nächsten halben Jahr keine freie Minute. Zum Lesen und Denken und Schreiben kommt man dabei, wie er offen bekannte, eher nur zwischendurch.
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