Im Aufmacher des Julihefts entwirft Thomas E. Schmidt die Physiognomie der bundesrepublikanischen Politgegenwart anhand ihrer prägenden Gestalt: der »Physikerin« Angela Merkel. Bestimmend ist und bleibt dabei für ihn eine sehr spezifische – und spezifisch konservative – Langweiligkeit, in der alle einflussreichen Akteure nach Aufrechterhaltung jenes Konsenses zwischen Wirtschaft und Politik streben, der die Bundesrepublik schon immer bestimmt.
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In seiner ersten Politikkolumne geht Philip Manow der Frage nach, welche Rolle eigentlich dem Wahlkampf im demokratischen Prozess zukommt. Jürgen Osterhammel plädiert für eine Öffnung der Zeithorizonte in der Geschichtswissenschaft. Ein neues Buch über die Situationisten stellt Jörn Etzold vor und porträtiert dabei auch dessen Autor McKenzie Wark. Alan Jacobs folgt dem britischen Schriftsteller Iain Sinclair auf dessen Wanderungen durch London, während Peter Uwe Hohendahl in seiner Besprechung der jüngsten Strategiestudie Zbigniew Brzezinskis aus der Perspektive der Vereinigten Staaten gen Osten und Westen blickt. Ebenfalls recht global schweift Guy Sormans Blick über die von sozialen Netzwerken ausgehenden Rebellionen. Die Stadt und die Landschaft nehmen zum Schluss aus drei verschiedenen Perspektiven Hansjörg Küster, Wolfram Nitsch und Rasmus Althaus in den Blick.
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