Sicherlich kann es nicht darum gehen, den Generalverdacht des Modernismus gegen die akademische Malerei des 19. Jahrhunderts wiederzubeleben und mit Adorno und Greenberg »Kunst« und »Kitsch« zu polarisieren. Aber die Kunstgeschichte sollte sich der nicht unerheblichen Aufgabe stellen, all jene Kategorien der ästhetischen Erfahrung aufzuarbeiten, die mit der Erschließung eines Massenpublikums durch die Malerei einhergingen und weder im Horizont einer kantschen noch einer burkeschen Ästhetik gefasst werden können: das Niedliche und Hübsche, das Obszöne und Grauenvolle, das Kitschige und Bizarre, das Hyperbolische und Exzessive.
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