Das Augustheft (Nr. 735) befasst sich mit politischen Themen: Die moderne liberale Demokratie ist eine des Wartenkönnens, der Verzögerung – und das ist gut so, behauptet Niels Werber.
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Der Individualismus der westlichen Gesellschaften war immer seine Stärke, aber nun bekommt er selbstzerstörerische Züge, glaubt Remigius Bunia. Der Hautfarbenrassismus ist keineswegs eine Erfindung Europas, zeigt Egon Flaig – aber was folgt daraus? Und Algis Valiunas beschreibt den Meinungsstreit zwischen der Bloomsbury-Gruppe und Winston Churchill über die Frage, wofür man kämpfen darf und soll – auch ein Argumentationsfundus für heutige Debatten. Wie sollen wir mit dem Klimawandel umgehen? Wir sollten jedenfalls nicht glauben, wir seien die Herren des Klimas und könnten es steuern, schreibt Eduard Kaeser. Und Bjørn Lomborg nennt über die allfällige Kohlendioxidemissionsreduzierung hinaus Strategien, mit denen wir besser und klüger auf die klimatischen Veränderungen einwirken können. Außerdem Kolumnen über Literatur und Architektur: David Wagner erzählt von seiner Lektüre des letzten Jahres, Jens Bisky berichtet von der Diskussion über "schrumpfende Städte". Rainer Paris porträtiert den eminenten französischen Soziologen Jean-Claude Kaufmann und dessen Identitätstheorie, Christian Demand erklärt die Säkularisationsthese zum Mythos, denn die Religion war nie am Verschwinden, Thomas E. Schmidt kritisiert den antiinstitutionellen Affekt der aktuellen Missbrauchsdebatte, und schließlich Nahaufnahmen der deutschen Wiedervereinigung: Szenen aus Michael Rutschkys Tagebuch 1990.
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