Nur wenige Wochen nach Friedrich Kittlers Tod, im November 2011, erschien dann unter dem Titel Das Nahen der Götter vorbereiten ein hermeneutischer Schlüssel zum Spätwerk, der die Kontinuität des Lebensthemas und der abendländischen Geschichte von Mathematik und Musik betonte. Kittler sprach wieder von der von ihm verehrten Rockmusik der späten sechziger Jahre, von Jimi Hendrix, Pink Floyd und Jim Morrison, und schloss sein dionysisches Erleben mit den griechischen Anfängen zusammen. Das Credo lautete: »Die Stars sind also Götter und Aphrodita herrscht wie einst.« Kittler baute die Bühnenerektionen von Hendrix und Morrison zum grandiosen Geschichtszeichen des alten Einklangs von Musik und Mathematik auf und verklärte die alten Stars zu Göttern der Liebe.
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