Bevor die russischen Behörden seine Firma wegen Geldwäscherei dichtmachten, setzte sich Farnood nach Dubai ab. Als wichtigster Knotenpunkt für das Hawala -Geschäft, das Afghanistan, Tadschikistan und den indischen Subkontinent umfasste, war Dubai für ihn eine perfekte Zufluchtsstätte. Er erlangte dort auch als gerissener Pokerspieler einige Bekanntheit. Das russische Innenministerium verfolgte ihn, erreichte aber erst 2007 die Ausstellung eines Haftbefehls durch Interpol. Da war Farnood bereits der ehrenwerte Vorstandschef der Kabul Bank (und Khalilullah Ferosi, sein früherer Leibwächter, Geschäftsführer). Seine Bank hatte fast eine Millionen Kunden gewonnen, darunter 250 000 afghanische Sicherheitssoldaten und Polizisten. Es überrascht also kaum, dass das Innenministerium in Kabul den Haftbefehl von Interpol ignorierte. Wie anscheinend auch die US-Botschaft in Kabul.
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