Dass es sich sowohl bei Bachmann als auch bei Celan um nicht gerade unkomplizierte Charaktere handelt, ist hinlänglich bekannt. Auch ihr beinahe zwanzig Jahre währender Briefwechsel zeigt dies deutlich. Erster, ungerecht und überspitzt formulierter Eindruck beim Lesen: Zwei Psychos haben einander gefunden. Ständig ist einer beleidigt oder verletzt, fühlt sich ungerecht behandelt, missverstanden oder zurückgesetzt. Alles ist kompliziert, wird nicht mehr so sein wie früher, und überhaupt macht das Leben nur selten Spaß. Da man selber auch Psycho ist, findet man das alles sehr nachvollziehbar und realistisch, auch wenn man sich als nachgeborener Außenstehender etwas dafür schämt, überhaupt Einblicke in solch persönliche, intime Briefe zu erhalten.
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