MERKUR

Heft 09 / September 2013

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Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Philip Manow

Demokratische Dresscodes und die Ästhetik des Mittelstands

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Zitate:

Aber welchen besonderen Zweck hat eine politische Kleiderordnung, wenn dieser kein ästhetischer ist? Die Antwort erscheint recht offensichtlich: Uns soll der Politiker als prosaische Gestalt dargestellt werden, als Repräsentant des soliden Durchschnitts. Die Demokratie kehrt die gängigen modischen Imitationsanreize um: Nicht die Vielen imitieren die Wenigen, nicht mehr der Hof agiert als modisches Avantgardezentrum, als Ort, wo die Trends gesetzt werden, sondern die Herrscherperson verwandelt sich der Menge an – oder suggeriert diese Annäherung durch modische Anverwandlung mit Spekulation auf den politischen »Mehrwert der gefühlten Nähe« (Michael Jürgs).

MERKUR Jahrgang 67, Heft 772, Heft 09, September 2013
broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Martin Sabrow, Michael Rutschky, McKenzie Wark, Georg Stanitzek, Rudolf Stichweh, Christian Demand, Eva Geulen, Tilman Baumgärtel, Eberhard Demm, Philip Manow, Knut Bergmann, Jan-Markus Vömel, Stephan Herczeg,


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