Suhrkamps Ikonoklasmus war dem Glauben an die Macht der Theorie geschuldet; das Ergebnis wirkt aus heutiger Sicht so nüchtern wie eine protestantische Kirche. Was bleibt, ist der Eindruck intellektueller Strenge, die ans Frugale grenzt. In der grauen Literatur aus der Blütezeit des Neomarxismus erreichte diese Haltung ihren Höhepunkt. Im Schrifttum von Achtundsechzig firmierten Bilder als Medien des schönen Scheins. Irgendwo auf der Strecke zwischen damals und heute muss sich ein Paradigmenwechsel ereignet haben.
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