Es gibt in »Der Schatten des Fotografen« diese eingestandene Sehnsucht nach Erlösung und Unmittelbarkeit. Punktuell kommt es in Lethens Lebensgeschichte, die er hier als Geschichte von Ausstellungsbesuchen, Fotobetrachtungen, gelesenen Büchern erzählt, auch zu »hautnahen Berührungen mit der Wirklichkeit«, wie er das nennt. Von Erlösung kann aber keine Rede sein. Es bleibt beim Wechselspiel von Berührung und Distanz. Und das hat einen ganz spezifischen Grund: Den Dingen haften die »Spuren ihrer Transportwege« und die der Kontexte ihrer Entstehung immer an. Und genau das interessiert auch den sehnsüchtigen Helmut Lethen brennend.
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