MERKUR

Heft 10 / Oktober 2014

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Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Anton Tantner

Nummerierung . Auf den Spuren einer ambivalenten Kulturtechnik

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Zitate:

Ohne große Widerstände setzte sich eine lebenslang gültige, für administrative Zwecke verwendete Personennummer in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert insbesondere in den skandinavischen Ländern durch. So wurde in Island bereits in den 1950er Jahren nach schwedischem Vorbild eine nationale Identifizierungsnummer eingeführt, Vorläuferin der ab 1988 verwendeten sogenannten kennitala. Diese erhalten in Island geborene Kinder, noch bevor sie einen Namen bekommen, und sie muss selbst bei Banküberweisungen angegeben werden. Viele Jahre konnte die kennitala in öffentlich zugänglichen Datenbanken abgefragt werden: Wer auch immer wollte, erhielt zu einem gegebenen Namen die damit verknüpfte Personennummer und zu einer abgefragten kennitala den Namen der Person samt ihrer Wohnadresse.

MERKUR Jahrgang 68, Heft 785, Heft 10, Oktober 2014
96 Seiten, broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Herfried Münkler, T. J. Clark, Ilja Braun, Bernd Hüppauf, Harald Bodenschatz, Julia Encke, Jan von Brevern, Holger Schulze, Gerwin Zohlen, Anton Tantner, Günter Hack, Stephan Herczeg, Rudolf Stichweh,


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