MERKUR

Heft 10 / Oktober 2015

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Wolfgang Matz

Mystik und Geschichte . Die Briefwechsel zwischen Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Gershom Scholem

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Zitate:

Als Scholem und Adorno einander in New York begegneten, stellten sie fest, dass ihre Kritik an Benjamin, von extrem verschiedenen Punkten aus, im Wesentlichen konvergierte; dass der Betroffene das ahnte, zeigen mehrere Briefe. Scholem beharrte, Benjamins marxistischer »Selbstbetrug« sei ein »Verrat« an seinen eigensten metaphysischen Intentionen, die unter der politischen Verkleidung zwar immer noch durchschienen, am Ende aber zerstört würden. Adorno, ein viel intimerer Marx-Kenner als seine beiden Korrespondenten zusammen, hielt Benjamin seinen rabulistischen Umgang mit materialistischen Kategorien vor, nämlich den unmittelbaren Kurzschluss von gesellschaftlichen, politischen Bedingungen und intellektuellen, künstlerischen Phänomenen.

MERKUR Jahrgang 69, Heft 797, Heft 10, Oktober 2015
104 Seiten, broschiert
ISSN: 0026-0096

Autoren in dieser Ausgabe

Burkhard Müller, Marcus Twellmann, Thomas Etzemüller, Simon Rothöhler, Harald Bodenschatz, Wolfgang Matz, Hans Kundnani, Thomas Mayer, Paul Kahl, Susanne Röckel, Stephan Herczeg,


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