In drei Essays von Hans G. Kippenberg, Herfried Münkler und Michael Borgolte geht es um Religion, Ordnung, Gewalt. Dirk Knipphals berichtet aus dem Leben von Literaturjurys. Elena Meilicke nimmt in ihrer ersten Filmkolumne US-Serien unter die Lupe, die Gender-Fragen thematisieren.
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Im Aufmacher des Oktoberhefts 2016 (Nr. 809) fragt Hans G. Kippenberg nicht nur, aber vor allem am Beispiel des Islam nach dem Zusammenhang von Religion und Gewalt. Herfried Münkler denkt über Nutzen und Nachteil des Begriffs der Ordnung im soziopolitischen Zusammenhang nach. Michael Borgolte repliziert auf Herfried Münkler mit universalhistorischem Blick. Dirk Knipphals berichtet ohne Indiskretion von gruppendynamischen Prozessen in Literaturjurys.
Elena Meilicke schreibt in ihrer ersten Filmkolumne über Gender-Fragen in amerikanischen Fernsehserien von Girls bis Transparent. Glenda Sluga beleuchtet in ihrer Kolumne die Geschichte des „ökonomischen Internationalismus“. Valentin Groebner liest einen Katalog über Selbstdarstellungen in der Kunst.
In unserer Reihe »inter_poems« übersetzt Hans Thill ein Gedicht des tunesischen Lyrikers Aymen Hacen – und erläutert politische und ästhetische Kontexte. Kai Marchal erklärt, warum es alles andere als einfach ist, den Bekenntnissen zur Überwindung des europäischen Universalismus konsequente Taten folgen zu lassen. Tilman Richter und Max Wallenhorst reflektieren über ihren ersten Besuch beim Bachmann-Preis in Klagenfurt – und plädieren am Ende für »schwache Texte«. Und Harry Walter begibt sich mit einem Foto diesmal an den historischen Ostseestrand des frühen 20. Jahrhunderts.
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