Das Novemberheft (Nr. 738) befasst sich im Schwerpunkt mit politischen und philosophischen Fragen. Bernhard Schlink macht die Kategorie gesellschaftlicher Verantwortung stark. Heinz Theisen warnt die EU vor Weltrettungsträumen. Paul Kennedy entmythologisiert das Schimpfwort "Appeasement" – manchmal sei Besänftigungspolitik durchaus angebracht ...
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Eröffnet wird das Heft mit einem Lob der Knappheit: Rainer Hank zeigt, dass der Überfluss, wie das Märchen vom Schlaraffenland ihn beschreibt, keineswegs ein Glück ist, sondern eine Bedrohung von Lebensqualität und Freiheit. Außerdem die Philosophiekolumne von Otfried Höffe und die (erste) Soziologiekolumne von Jürgen Kaube über das heiße Thema Integration. Michael Rutschky porträtiert den großen amerikanischen Kunsthistoriker Michael Fried; Christian Schröder befasst sich mit deutschlandliebenden Engländern; Wolfgang Marx jongliert, zum Abschluss seiner kleinen Reihe über Sprache und Bewusstsein, mit intelligenten Hühnern und begriffsbildenden Hunden; David Klett erinnert an die Entdeckung der Kindheit durch Philippe Ariès, und Sabine Beppler-Spahl will nicht, dass aus der Schule eine gesellschaftspolitische Korrekturanstalt wird. Einen tragikomischen Ausklang bieten Jens Soentgens Minidrama über das ökologisch korrekte Trinken eines Glases Sprudel und Thomas Krügers Sonette, in denen nun Margot Käßmann sogar in die Weltliteratur eingeht.
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