Im Zentrum beider Erzählprojekte steht indessen ein Kampf nicht allein um Anerkennung, sondern auch um erzählerische Form. Bei Knausgard manifestiert sich dieser in Darstellungsstrategien, die zwischen dem Minimalismus gezielt banalisierter Alltagsbeschreibungen und dem Maximalismus kosmologischer Reflexionen, zwischen einem Modus des Kampfs und einem der Korrespondenz variieren. Ferrante legt ihren psychologischen und politischen Kampf im überdeterminierten Verhältnis ihrer Protagonistinnen an.
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