Was Gabriel in Warum es die Welt nicht gibt bietet, ist eigentlich keine Mäeutik, keine Hebammenkunst, wie Sokrates die Philosophie nannte, sondern eher Schwangerschaftsgymnastik. Trotz manchen geglückten Passagen, etwa über Descartes und Vermeer, lässt das Buch den Leser etwas ratlos zurück: Wer sich für Philosophie nicht interessiert, den wird die Sinnfeldontologie kalt lassen, wer selbst philosophisch denkt, wird sich damit nicht zufrieden geben, dass »der Sinn des Lebens die Auseinandersetzung mit unendlichem Sinn ist, an der wir glücklicherweise teilnehmen dürfen«.
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