PSYCHE

Heft 03 / März 2022

Literatur und Psychoanalyse

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Mit Beträgen von Carl Pietzcker, Dominic Angeloch, Juliane Prade-Weiss u. a.


Carl Pietzcker versucht eine Rekonstruktion des Zusammenhangs der Vorstellungen, mit denen Albert Camus’ Roman »Der Fremde« arbeitet – und findet ihn, szenisch interpretierend und u. a. unter Rückgriff auf autobiographische Vorgängertexte, in einem phantasmatischen Szenarium von Sohn-Mutter-Szenen.

Wie die eigene Lebensgeschichte als Krankheitsgeschichte erzählt werden kann und was dabei auf welche Weise mit dem Leser geschieht, diskutiert Dominic Angeloch an verschiedenen autobiographischen Erzählentwürfen – um so schließlich zu einer näheren Bestimmung des Verhältnisses von psychischer Realität und (ästhetischer) Wahrheit in autobiographischen Texten zu gelangen.

Juliane Prade-Weiss geht in einem Buch-Essay Fragen, Möglichkeiten und Problemen in Diskussionen um transgenerationale Übertragungen der Folgen von Massengewalt nach – und macht in Auseinandersetzung mit Ansätzen in verschiedenen Forschungsfeldern eine der größten Chancen dieser immer schmerzhaften Reflexionen darin aus, dass Scham und Spaltung, statt sich immer noch weiter zu vertiefen, so allmählich überwunden werden können.


INHALT

HAUPTARTIKEL

Carl Pietzcker
»Mère décédée«, »Mutter verstorben«. Sohn-Mutter-Szenen in »Der Fremde« von Albert Camus

Dominic Angeloch
Krankheit erzählen. Zum Verhältnis von psychischer Realität und (ästhetischer) Wahrheit im autobiographischen Text

BUCH-ESSAY

Juliane Prade-Weiss
Scham und Spaltung überwinden
Zur transgenerationalen Übertragung der Folgen von Massengewalt

PSYCHE Jahrgang 76, Heft 03, März 2022
broschiert
ISSN: 0033-2623

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