PSYCHE

Heft 05 / Mai 2022

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Mit Beiträgen von Joshua Durban, Waltraud Nagell und Johannes Picht


Joshua Durban untersucht anhand von klinischem Material, wie »harte« Ideologien oft als mental-autistische, fetischistische, schalenartige Objekte fungieren, durch die die Kommunikation blockiert wird, zugleich aber tiefreichende, archaische osmotisch-diffuse Ängste lindern: Diese Ängste entstünden, weil das Gefühl, als eine abgegrenzte Einheit in Zeit und Raum zu existieren, brüchig ist; »harte« Ideologien schützten vor diesen Ängsten, griffen jedoch gleichzeitig sowohl die geistige Gesundheit des Patienten als auch die des Analytikers an und führten zu einem Zustand des psychischen Nirgendwoseins.

Waltraud Nagell
skizziert und diskutiert ethische Implikationen in unterschiedlichen intersubjektiven Behandlungskonzeptionen unter der Leitfrage, in welchem Verhältnis geteilte Verantwortlichkeit des analytischen Paares und Letztverantwortlichkeit des Analytikers stehen.

Ein Essay von Johannes Picht horcht ausgehend vom Orpheus-Mythos der »musikalischen« Dimension der Psychoanalyse nach.


INHALT


HAUPTARTIKEL

Joshua Durban
Osmotisch-diffuse Ängste und »harte« Ideologien
Der Angriff auf unsere Vernunft als ein Zuhause

Waltraud Nagell
Beteiligt und Betroffen
Ethische Implikationen in unterschiedlichen intersubjektiven Behandlungskonzeptionen

ESSAY

Johannes Picht

Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit des Wieder-Holens
Der Orpheus-Mythos und die »musikalische« Dimension der Psychoanalyse


BUCHBESPRECHUNGEN

Susan Evans & Marcus Evans: Gender Dysphoria. A therapeutic model for working with children, adolescents and young adults
(Michael B. Buchholz)

Ulrich T. Egle, Christine Heim, Bernhard Strauß & Roland von Känel (Hg.): Psychosomatik – neurobiologisch fundiert und evidenzbasiert. Ein Lehr- und Handbuch
(Timo Storck)

Claudia Erdheim: Ein böses Spiel. Erzählung
(Galina Hristeva)

Karin Johanna Zienert-Eilts, Wolfgang Hegener & Johann Georg Reicheneder (Hg.): Herbert Rosenfeld und seine Bedeutung für die Psychoanalyse. Leben – Werk – Wirkung
(Andrea Huppke)

PSYCHE Jahrgang 76, Heft 05, Mai 2022
broschiert
ISSN: 0033-2623

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